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  • La redazione

Häusliche Gewalt bleibt 2021 immer noch ein Thema



Am 8. März wird seit 1977 der Internationale Frauentag weltweit gefeiert, um auf Gleichberechtigung und Frauenrechte aufmerksam zu machen. Normalerweise würde man denken, dass seit der Einführung dieses Gedenktages die Umstände unter denen sich Frauen auf globaler Ebene befinden, besser seien. So ist es aber nicht.

Die Gleichstellung der Geschlechter wurde nicht einmal in den fortgeschrittenen Ländern erreicht, ganz zu schweigen von den Entwicklungsländern; Menstruationsprodukte wie Binden und Tampons werden weiterhin als Luxusgüter betrachtet, denn Hygiene anscheinend kein Grundrecht sondern ein Privileg ist, und Frauen sind allzu oft Opfer des sogenannten ‘Catcalling’ Phänomens und dabei andauernd von Männern auf der Straße belästigt.

Falls ihr dachtet es sei alles, irrt ihr euch gewaltig, denn das aller Schlimmste muss noch kommen.

Ich beziehe mich hier auf Feminizide, die Laut Wikipedia “die Tötung von Frauen und Mädchen aufgrund ihres Geschlechts” sind.

Frauenmorde sind eine besondere Art Totschläge, weil sie sich ausschließlich an Frauen richten und weil sie üblicherweise zu Hause, im Familienkreis, stattfinden.

Dabei sind die Täter sehr nah der Geschädigten und wahrscheinlich geht es sogar um jemanden in die sich das Opfer verliebt hat.

Das sind keine Einzelfälle, denn jeden dritten Tag ermordet ein Mann seine Partnerin.


Woher kommt diese brutale Gewalt?

Vermutlich hängen die Täter immer noch an Idealen aus den vergangenen Jahrhunderten, sie glauben nämlich, dass sie ein Recht auf Frauen haben.

Studien zufolge ist der Zusammenhang zwischen diesen begriffsstutzigen Behauptungen und der Gewalt, die Angst der Männer nicht mehr anerkannt zu werden und vorwiegend, dass die Partnerin deswegen Unabhängigkeit von ihm gewinnt.

Zusammenfassend ist dieses Verhalten mit Eifersucht, Wut und ein mangelhaftes Selbstbewußtsein des Mannes verbunden.


Die dunkle Seite der Gesellschaft

Das merkwürdigste an diesen Geschichten ist, wie sie von den Medien beschrieben werden. Wenn man sorgfältig darauf achtet, ist es einfach zu merken, dass jeder Zeitungsartikel oder jede Tagesschau Reportage etwas gemeinsam haben. Es wird ständig spezifiziert, dass der Mann psychische Probleme hatte, beispielsweise wurde er vor kurzem arbeitslos und abusierte dazu auch von Alkohol. Auf diese Weise gibt man den Zuschauern den Eindruck, dass sie den Schuldigen nicht nur mitleiden, sondern auch für den Mord seiner Frau teilweise verzeihen soll.

Grausam ist übrigens auch die Einstellung zahlreicher Frauen, gegenüber dieser Brutalität.

Wenn man in der Tat einen Blick auf die jüngste Umfrage wirft, findet man schnell heraus, dass 32,6 % der Männer und knapp 20% der Frauen, es berechtigt finden, dass man die weibliche Lebensgefährtin verprügelt.


Der rassistische Ansatz der Richter

Obwohl die Täter aus allen gesellschaftlichen Schichten kommen, sind ihre Urteile ziemlich unterschiedlich, denn die Gerichte scheinen härter zu sein wenn der Mörder kein Weißer ist.

Daraus lässt sich schließen, dass die Gesellschaft im allgemeinen immer versucht dem Schuldigen zu vergeben, solange seine Haut weiß ist und währenddessen gerät das rechtswidrige Opfer in die Vergessenheit.

Ausschließlich andernfalls geht es, laut den Medien, nicht mehr um einen Mann der selbstverständlich ein ‘gestörtes’ Verhalten hat, sondern um Ehrenmord, der von einem verachtenswerten ‘Besitzdenken’, der Farbigen, ausgelöst wurde.



Frauenmorde das entgegengesetzte Phänomen

Obwohl die Fälle von Frauen Morden eindeutig höher sind, muss man das entgegengesetzte Phänomen nicht untertreiben, denn er hat sich in den vergangenen Jahren stark verbreitet.

Hier kommt es dennoch seltener zu Todesschlag, aber dieses Verhalten bringt nicht nur körperliche, sondern auch psychische Schaden mit sich.

Was die betroffenen immer im Hinterkopf behalten sollten, ist, dass sie sich weder dafür schämen, noch dafür schuldig fühlen sollten, weil das genau die Zwecke des Täters ist, sie zu manipulieren.

Letztendlich ist der Lebensgefährte, sei es weiblich oder männlich, kein Eigentum, auf das man ein Recht hat und muss deshalb, wie ein Mensch, mit Respekt behandelt werden.


Elisa Smiraglia


Fonti:

https://www.zeit.de/kultur/2021-02/mord-frauen-femizid-ehrenmord-justiz-rassismus-10nach8/seite-3 https://www.fr.de/politik/femizide-morde-frauen-weil-frauen-sind-zr-13243993.html

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